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Instagram mit seiner Feed, Insta Story und IGTV-Funktion ist derzeit eines der größten Sozialen Netzwerke weltweit. So meldet Futurebiz im Juni 2018 rund 1 Milliarde Nutzer weltweit. Alleine in Deutschland sind es rund 15 Millionen. Neben einer perfekten Instagram Bio und einer Hashtag-Strategie sollte man auch die Insta Story für den Profilaufbau nutzen.
Für ein stetiges Nutzer-Wachstum sorgt Instagram durch immer neue Funktionen. Alleine die 2016 gelaunchte Funktion der Insta Storys hat mittlerweile weltweit rund 400 Millionen Nutzer pro Tag. Eine hervorragende Anleitung, wie Insta Storys funktionieren bietet Instagram-Experte Trajan Tosev. Eine eingehende Anleitung zu den Instagram Story Stickern bietet AllFacebook.
Neben der hohen Nutzerzahl gibt es jedoch noch weitere Gründe, warum die beliebte Funktion unbedingt von Unternehmen genutzt werden sollte:
1. Insta Story bieten mehr Reichweite
Feedbeiträge werden zwar auch von Personen gesehen, jedoch ist die Chance, dass deine Storys von Non-Followern gefunden werden, weitaus größer. Dazu sollte die Hashtag-Funktion der Insta Storys genutzt werden. Denn dadurch erscheint die Story in den Sammel-Storys zu diesem Hashtag. Insta Storys erhöhen die absolute Reichweite mit jedem Posting.
2. Mehrmals täglich posten – kein Problem in der Insta Story
Regelmäßiges Posten ist bei Instagram zwar ein Muss, allerdings empfiehlt es sich nicht ständig mehrfach pro Tag zu posten. Dadurch fehlt die Kontinuität, um eine Story wirklich erzählen zu können oder die ungeteilte Aufmerksamkeit zu erzeugen, die die Inhalte nunmal fordern.
Storys bieten diese Möglichkeiten. Denn hier kann man so viele Beiträge am Tag posten, wie man möchte. Außerdem ist auch die Kontinuität der Beiträge gegeben. Diese werden in exakt der Reihenfolge wiedergeben, wie sie gepostet werden. Hier funkt der Instagram Algorithmus nicht dazwischen.
3. Content kuratieren
Auf Instagram hat man nicht nur Abonnenten, sondern verfolgt die Inhalte von vielen interessanten Profilen auch selber. Manchmal sind es Kollegen, Kunden oder auch Personen mit ähnlichen Interessensgebieten. Und darunter sind oft soooooo tolle Beiträge. Ja und nun? Auf Facebook oder Twitter würde man den Inhalt einfach teilen oder retweeten. Und auf Instagram? Da kann man in einfach per Klick auf das kleine „Papierflieger“-Symbol in der eigenen Story teilen. Denn auch diese schöne Funktion bietet die Story.
Tipp: Beiträge können Sie über das gleiche Symbol auch in einer Direct Message an einzelne Profile schicken.
4. Mehr Spontanität und Persönlichkeit
Feed-Planung und Content-Creation sind zeitaufwendige Aufgaben, die häufig Profis für Unternehmen übernehmen. Für einen guten Auftritt braucht es nun einmal viel Planung und eine funktionierende Strategie. Für Spontanität ist da wenig Platz. Dadurch geht aber häufig auch die Persönlichkeit und die Emotionalität verloren. Insta Storys werden zwar auch oft vorbereitet. Jedoch bietet das Format viel mehr Freiraum für Spontanität und Persönlichkeit. Und gerade das macht einen großen Unterschied. Denn Personen, die man „kennt“, denen vertraut man auch eher (und Vertrauen ist die Grundlage für jeden Verkauf).
5. Storytelling
Wie bereits erwähnt, hat der Algorithmus keinen Einfluss auf die Insta Story an sich. Ausschließlich die Sortierung der verschiedenen Insta Storys oberhalb des Feeds wird durch den Algorithmus beeinflusst. Ihre eigenen Storys werden jedoch in genau der Reihenfolge angezeigt, wie man sie hochlädt. Das wiederum lädt geradezu zu Storytelling ein. Die kurzen, 15-sekunden Sequenzen sind hervorragend dazu geeignet, dem Betrachter eine Geschichte zu erzählen.
6. Engagement-Rate steigern und Zielgruppe kennenlernen
Der erste Blick bei Instagram fällt meist auf die Anzahl der Abonnenten. Dabei ist diese Zahl nicht wirklich ausschlaggebend dafür, ob der Instagram-Auftritt gut oder verbesserungswürdig ist. Denn viel wichtiger sind die Interaktion. Instagram lebt von der Vernetzung – dem Communitybuilding. Und dabei ist entscheidend, wie stark das Engagement der Abonnenten ist. 10.00 Follower, die nicht interagieren, sind nutzlos (und deshalb ist der Kauf von Abonnenten auch schlichtweg blöd). 1.000 stark agierende und am Thema interessierte Abonnenten hingegen sind Gold wert.
Und was haben Insta Storys damit zu tun? Nun ja, Insta Story bieten verschiedene Möglichkeiten durch die Sticker mit der Community zu interagieren, zum Beispiel kann man eine Frage stellen oder eine Abstimmung machen. Dadurch erhöht sich die Engagement-Rate von selbst und man lernt die Zielgruppe genauer kennen.
7. Brand Awareness steigern
Durch Insta Storys wirst du als Unternehmen sichtbarer. Dadurch steigt die Markenbekanntheit, sprich die Brand Awareness. Insta Storys gehen einfach immer. Ob geplant oder ganz spontan. Die eigene Persönlichkeit kommt stärker zum Vorschein und die emotionale Vertrautheit beim (potenziellen) Kunden steigt. Anstelle eines kleinen Beitrags begleitet man die Abonnenten mit kleinen Postings durch den gesamten Tag.
8. Die beste Zeit zum Posten ist immer
Wann postet man am besten auf Instagram? Diese Frage ist wohl eine der häufigsten Google-Suchanfragen überhaupt. Dennoch gibt es darauf keine klare Antwort. Denn jedes Instagram-Profil hat eine eigene Zielgruppe. Und Zielgruppen verhalten sich nicht immer gleich. Dementsprechend heißt es: Ausprobieren und die Instagram Insights, also die Analyse bei Business-Profilen, auswerten. So kann man einigermaßen den besten Zeitpunkt herausfinden.
Bei Insta Storys ist das anders! Denn hier gibt es keinen „besten“ Zeitpunkt. Die Story ist immer 24 Stunden verfügbar und wird dann automatisch gelöscht. Im Laufe eines Tages –oder auch nachts steht der Inhalt zur Verfügung. Deine Abonnenten können die Inhalte also genau dann abrufen, wenn ihnen danach ist.
9. Story Highlights
Eine weitere, sehr sinnvolle Funktion, die mit der Insta Story zusammenhängt, sind die Story Highlights. Das sind die runden Symbole, die man unterhalb des Profils findet. Insta Storys werden automatisch nach 24 Stunden gelöscht. Man kann diese allerdings auch länger verfügbar machen, indem man die Story in den Highlights speichert.
Dadurch kann man sich verschiedene Bereiche erarbeiten, wie z.B. ein Highlight mit einer Portfolioübersicht, in das man immer wieder neue Projekte aufnehmen kann. Abonnenten können so alle Storys zu einem Themengebiet anschauen. Weitere Ideen für die Highlights sind beispielsweise FAQs oder einen Überblick über die eigenen Dienstleistungen oder Produktangebote.
10. Outbound-Link ab 10k (10.000) Abonnenten
Ab einer Anzahl von 10.000, oder wie es auf Instagram geschrieben wird „10k“ Abonnenten, bietet Instagram die Möglichkeit in den Insta Storys einen Outbound-Link zu setzen. Als die Funktion ausgerollt wurde, bestand die Option nur für Nutzer mit einer Abonnentenzahl von mehr als einer Million. Das sich an den 10.000 benötigten Abonnenten etwas ändern könnte, ist demnach nicht ausgeschlossen.
Durch den Outbound-Link können Sie ihre Inhalte oder auch Affiliate-Aktionen, etc. extrem pushen. Denn ohne diese Verlinkung besteht bei Instagram ausschließlich die Möglichkeit einen (in Zahlen: 1) Link zu setzen. Dieser befindet sich im Profil. Die Abonnenten können also nicht direkt von einem Beitrag auf den Link zugreifen. Die Zugriffszahlen werden dadurch gehemmt. Denn wer will sich schon erst zu einem Link durchklicken.
Dennoch bietet die Story auch ohne Outbound-Link eine gute Möglichkeit punktuell zu werben. Im Feed kann man eher auf langfristige Inhalte eingehen. Die Insta Story hingegen bietet sich hervorragend für punktuelle Inhalte an, wie zum Beispiel die Ankündigung, dass Ihr Angebot noch genau 24 Stunden besteht.
Nutzst du bereits die Insta Story?
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